Welches Land bietet die besten Safaris in Afrika? Diese Frage stellen unsere Kunden immer wieder.
Afrika bietet tatsächlich ganz unterschiedliche Safari-Angebote.
Im Video ein paar erste Impressionen, im Text unsere ausführliche Antwort.
Die richtige Auswahl für Ihre Safari-Reise…
Afrikas Safariangebote unterscheiden sich stark nach den zu beobachtenden Tieren, der Landschaft, der Zugänglichkeit, dem verfügbaren Komfort und natürlich nach Preis und Exklusivität.
Wir erstellen Ihnen gern maßgeschneiderte Angebote mit unseren Selbstfahrerreisen. Einen ersten Überblick über viele Möglichkeiten gibt: Safari-Reisen in ganz Afrika (externer Partnerlink). Wir beantworten gern Ihre Fragen zu diesen Reisen.
Die Möglichkeiten und Unterschiede einmal Stück für Stück:
1. Für Sie persönlich „die beste Safari“
Angebote mit dem Namen Safari reichen ja von kurzen Ausfahrten in einem Wildpark (z.B. dem Etosha-Nationalpark in Namibia) bis zur mehrwöchigen Wildnis-Reise durch Äthiopien.
Einen ausführlichen Artikel zu den verschiedenen Safari-Möglichkeiten in Namibia haben wir übrigens unter: Namibia-Selbstfahrer-Safari – Möglichkeiten, Tipps, Tricks. Für Südafrika und Botswana sehen die Möglichkeiten ähnlich aus.
2. Safari in Afrika: Wie komfortabel, vielfältig und kostengünstig soll es sein?
Wer preiswert, vielfältig und komfortabel nach Afrika reisen möchte, für den sind die typischen „Safari-Länder“ Namibia und Südafrika mit Swaziland sicher die erste Wahl.
In den einzelnen Nationalparks, in der Wildnis der Savannen, Halbwüsten und Wüsten und in professionell geführten Wild-Gebieten gibt es unterschiedlichste Tiere vom kleinen Erdmännchen bis zum Elefanten.
Außerdem besteht eine hervorragende Infrastruktur an Wegen, Unterkünften, Führern und Ansprechpartnern für Ihre Sicherheit und an vielen dieser Orte kommen Sie sehr nah an die verschiedensten Wildtiere heran, können Aktivitäten mit den Tieren unternehmen (z.B. Cheetah-Walks) und erfahren Wissen von professionellen Pflegern und Naturschützern aus erster Hand. Hier lässt sich auf kleinem Raum sehr schnell sehr viel beobachten.
Botswana mit den Schwemmlandschaften des Okavango-Deltas ist schon wesentlich teurer. In dieser außergewöhnlichen Safari-Umgebung kosten auch einfache Campingplätze schnell 30 oder 40 US-Dollar pro Person, viele Lodges und Safari-Camps arbeiten in der Preisklasse von 200 bis 400 US-Dollar pro Person pro Nacht. Und es gibt zahlreiche sündhaft teure Anbieter mit höchster Professionalität und Exklusivität bei Führern und Unterkünften. Mit der Khwai River Lodge, dem Savute Elephant Camp und dem Eagle Island Camp und Preisen von über 4.000 Dollar pro Nacht finden sich hier z.B. gleich 3 der teuersten Unterkünfte der Welt. (Quelle Hotelportal luxury-hotels.com)
Wir empfehlen deswegen gern die Safari-Reise nach Namibia oder Südafrika, für den nicht ganz so engen Geldbeutel mit einem Abstecher in die namibische Okavango-Region. Zugegeben, unsere Meinung ist natürlich hochgradig voreingenommen. 😉
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Simbabwe ist ebenfalls eine schöne Safari-Destination mit vielfältigen Wildgebieten und vielfältiger Tierwelt, aber etwas teurer und touristisch weniger intensiv erschlossen. Simbabwe ist trotzdem bequem mit PKW bereisbar und einige Reiseanbieter kombinieren Simbabwe gern mit Südafrika, Botswana oder Namibia. Aber Achtung, häufig werden dann in Simbabwe nur die Victoria-Falls besucht. Das ist zwar wunderschön, hat aber mit Safari nun wirklich nichts zu tun.
In Kenia, Uganda, Tansania & Co finden sich dann fast nur hochpreisige Safari-Reisen, die einen teilweise expeditionsartig in entlegene Gebiete bringen.
Reisen in Uganda (meist zu den Berggorillas) / Reisen nach Tansania und Kenia (meist Serengeti und Masai Mara)
Nichtsdestotrotz, jedes Safari-Land in Afrika hat seinen eigenen Reiz. Vielleicht ist es Ihr ganz persönliches „beste Safari-Land in Afrika“? Und da sind wir beim nächsten Punkt…
3. Geht es hauptsächlich um bestimmte Tiere oder Landschaften?
Wollen Sie viele Tiere in Ihren unterschiedlichen Lebensräumen kennenlernen? Dann spielen wieder Namibia und Südafrika ihre Trumpfkarte aus. Bequem lassen sich hier auf mehrtägigen Safaris unterschiedlichste Vegetationszonen und Ihre Bewohner erkunden. Wer so viel unterschiedliche Tiere wie möglich sehen möchte, kann das sicher und komfortabel im Norden Namibias (Etosha und Kavango-Region), sowie in Südafrika im Kruger-Park machen.
Wenn es nur um die Vielfalt der Tiere geht, ist der Kruger-Park mit seinen Fluss-, Trocken- und Savannen-Landschaften vermutlich ungeschlagen auf kleinem Raum. Namibia bleibt hingegen ungeschlagen, wenn es um spektakuläre Safari-Landschaften mit Sandwüste, Bergen, Küste und weitem Buschland geht, die sich während eines 3-wöchigen Urlaubs entspannt und sicher durchreisen lassen.
Südafrika bietet landschaftlich zwar unheimlich viele verschiedene Reize, dann müssen jedoch schnell mal über 5.000 km zurückgelegt werden, was den Einsatz von mehreren Inlandsflügen nötig macht.
Sind ganz bestimmte Tiere das Safari-Ziel, dann kommt es stark auf Ort und Jahreszeit an. Im Kruger-Park gibt es z.B. alle Big-5 und Hunderte mehr. Im Etosha-Nationalpark (Namibia) zwar auch Hunderte verschiedene Arten, aber keine Nilpferde. Die gibt’s nur in der Nähe am Kavango-Fluss oder in privaten Game-Parks. Die „große Wanderung“ lässt sich in Kenia beobachten. Schakale, die sich auf Robbenjagd spezialisiert haben, gibt es nur an der namibischen Skelettküste.
Und ja, wir haben auch schon enttäuschte Safari-Urlauber kennengelernt, die keine Gorillas in Namibia gesehen haben. Nun ja, die gibt’s halt Tausende Kilometer weiter nordöstlich z.B. in den Urwäldern von Uganda, Kongo und Ruanda… 🙂
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4. Ein Vergleich – die preisgünstigen Safari-Länder Namibia und Südafrika
Wir beschränken uns jetzt einmal auf die beiden preisgünstigen Länder Namibia und Südafrika.
Wir lieben beide Länder und möchten Ihnen gern die Auswahl überlassen mit folgenden Entscheidungshilfen.
Unsere Entscheidungshilfen:
- Die berühmten Safari-Tiere und Hunderte andere gibt es in beiden Ländern zu sehen.
- Beide Länder haben eine exzellente Infrastruktur für Reisende.
- Südafrika ist eher etwas grüner (Ostküste), Namibia eher etwas trockener (Westküste und Landesinneres).
- Viele unterschiedliche Landschaften lassen sich in Namibia auf kleinerer Strecke bereisen.
- Namibia ist stark deutschsprachig, Südafrika fast nur englischsprachig.
(natürlich zusätzlich zu den afrikanischen Sprachen) - Namibia ist insgesamt etwas teurer als Südafrika. (hauptsächlich Unterkünfte)
hierzu auch unser Beitrag: Namibia – Reisemöglichkeiten vorgestellt - Namibia ist insgesamt sicherer als Südafrika. Wobei wir Südafrika da kein Unrecht tun wollen. Die „Problemzonen“ sind größere Städte. Den Umgang zwischen den unterschiedlichen Hautfarben erleben wir in Namibia jedoch häufig angenehmer als in Südafrika und das Zusammenleben dadurch entspannter. Diese Problematik variiert in beiden Ländern allerdings auch stark von Ort zu Ort. Hierzu auch unser Artikel Namibia Reisen – gefährlich oder sicher
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